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Hier
können Sie eine kleine illustrierte Darstellung meiner
Biografie betrachten.
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Meine Eltern - meine
Wurzeln.
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Zu diesem Zeitpunkt war ich noch einige
Jahre in der "Warteschleife". |
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Irgenwann im Hof mit meinen
Eltern.
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Schuleingang 1970
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Jugendweihe
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In dem Alter war meine Welt noch einfach und in Ordnung.
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Meine Eltern im Jahre 1978
Wir wohnten und lebten einfach, meine Eltern
waren, wie man heute sagen würde, Geringverdiener. Und
das Leben war auch unkomplizierter.
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Hier
tobe ich im Hof Lauterbachstraße 6 herum. Das
dürfte so um 1968/69 gewesen sein. 1971 zogen
wir dort aus.
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Derselbe Hof im Jahre 2006! |
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Etwa an dieser Stelle überquert heute die Sachsenbrücke
(A17) in Pirna die Elbe und Bundesstraße 172 |

An diesem Schreibtisch war mein Arbeitsplatz seit 1979, im
ehemaligen "VEB Kunstseidenwerk Siegfried Rädel". Ich
erledigte Schreibarbeiten und organisatorische Dinge.
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Ein gewisses Highlight war 1983
meine "Freundschaftszugreise" nach Minsk und
(damals) Leningrad (St. Petersburg).
Die Reise war eine Auszeichnung meines
Betriebes.
Auf dem Bild bin ich mit der Übersetzerin Olga
Bestschastnaja zu sehen, auf dem Panzerkreuzer
"Aurora". |
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Gleiche Stelle, ähnliche Kleidung, das nenne ich Nostalgie
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Meine
alte Schule, ein nachbearbeiteter Print von einem Dia, das
ich 1979 aufnahm.

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Passfotos Zeitlinie 1970 bis
2003, v. oben links nach unten rechts:
1970-1979-1981-1982(4. u. 5. oben
v.l.n.r., 1. unten rechts)- 1986-1988-1993-2003.
Demnächst werde ich diese Timeline mal
fortsetzen. Leider wird es nicht besser.
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1984 absolvierte ich meinen Abschluss als Industriekaufmann.
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Im Jahre 1986 wechselte
ich aus dem Büroberuf in die Produktion, schon aus
Verdienstgründen. Diese Bilder entstanden in einer
Nachtschicht 1990. Produktionsgegenstand war
Rohperlzellulose für das Wundstreupuder "Deshisan" und
später als Grundstoff für einen Teppichreinigungspulver.
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Dies ist die ehemalige Arbeitsstelle,
hier im Jahre 2005.
Das Gebäude steht noch immer zum Verkauf.
Es faktisch nur noch der Rohbau, alle Anlagenteile wurden
ausgebaut. Die Arbeit da drinnen hatte mir erheblichen
Spaß gemacht damals. Inzwischen habe ich mich zwangsläufig
beruflich neuorientiert und diese Phase meines
Arbeitslebens weit hinter mich gelassen.
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Die Umgestaltung des Kellers
bereitete ich akribisch vor
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Verschiedene Arbeitsphasen...


Im
Jahr 2001 meinte ich, zwingend meinen Keller
wohnlich herrichten zu müssen, was mir auch
vorzüglich gelang. Leider wurde der Keller
2002 vom Rückstau der Seidewitz während des
Elbe-/Gottleubahochwassers heimgesucht. Das
Mobiliar war futsch, aber weil ich wasserfeste
Paneele hinterlüftet verbaut hatte, war der
Schaden nicht größer. Mir ging es vor allem
auch bei dem Projekt darum, mir etwas zu
beweisen. Das ist wohl auch ein Grund, dass
ich es hier überhaupt thematisiere.
Die Planung
erfolgte sehr akribisch und begann lange vor
dem eigentlichen Arbeitsbeginn bereits ab
2000.
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In den Jahren nach 1990 bis etwa 1997
passierte fotografisch bei mir nicht allzu viel
Nennenswertes. Ich hatte vor allem existenzielle Probleme
zu regeln und wenig Sinn für Fotografie oder
Selbstdokumentationen.
Im Jahre
2012 entschloss ich mich, nach Dresden
zu ziehen, um künftig Arbeitswegzeiten
einzusparen. Meine Wohnung
ist vermietet.
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Die
erste Vermietung ging schief, wider
besseren Wissens machte ich bei der Selbstvermietung alle
Fehler, die man machen konnte, und
geriet an einen Mietnomaden. Er
verursachte erheblichen Sachschaden.
Da er untergetaucht und mutmaßlich als
mittellos gilt, muss er keine
Konsequenzen fürchten.
Vermieten Sie NIEMALS
an Daniel Peter Leschke, geb.
1981 in Pirna.
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Indessen
ist alles wiederhergestellt und
neuvermietet, doch auf dem Schaden
bleibe ich sitzen.
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Im
Oktober 2016 habe ich meine Wohnung
verkauft. |
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Bereits
seit 2004 hatte ich
angefangen, die Wohnung
perspektivisch für einen Verkauf
aufzuwerten. Es kamen die Rollläden, und
2009 erneuerte ich alle Türen und ließ
das Bad neu fliesen. |
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Alles in allem
kann ich resümieren, dass ich mir seit dem Kauf
1992 finanziell schwerstens geschadet habe.
Daher ist jedem abzuraten, eine Immobilie
ausschließlich über Fremdmittel zu finanzieren,
was jeder Finanzberater bestätigen wird. Dennoch
werden die Kosten immer wieder schöngerechnet.
Auch befand ich mich damals in einer moralischen
Entscheidungszwangslage und Ausnahmesituation.
Beim Verkauf der Betriebswohnungen des
Kunstseidenwerkes Pirna argumentierte man mit
dem lebenslangen Wohnrecht, welches man ohne
Kauf durch die bisherigen Mieter diesen nicht
garantieren könne. 1992 wohnte meine Mutter in
dieser Wohnung, die ich abgesichert wissen
wollte. Dass sie kurze Zeit später schwer
erkrankte und starb, konnte ich nicht ahnen.
Selbst einzuziehen schien zum damaligen
Zeitpunkt eine gute Lösung. Das war ein
großer Fehler.
Unterm Strich ist mir bei dem Verkauf nichts
geblieben, aber ich habe fast 25 Jahre Geld
regelrecht verbrannt. Das ist niemals wieder
gutzumachen. Inzwischen schlafe ich aber wieder
gut. |
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