|

Die Modeuhr "Raymond" hatte ich
kurzzeitig 2004 in Gebrauch.
Die
Genauigkeit und Verarbeitungsgüte überzeugten mich
nicht,
auch
wenn die Form mir zusagte. Nach dem Versiegen der Batterie
sonderte ich das Modell aus.Die
|
Als Dress watch hatte ich mir diese Dugena
zugelegt. Hier habe ich sie inzwischen mit dem
Milanaise-Armband der ausgefallenen
Attaché-Uhr ausgerüstet.

Da ich die
Uhr kaum nutzte, habe ich sie in einem
Online-Auktionshaus veräußert, aber der
Preisnachlass war extrem schmerzhaft, wenn ich
bedenke, dass die Uhr in der Ausstattung mit
Lederarmband 179,- Euro kostete. Der
erzielbare Preis ist minimal gewesen, so dass
ich sie hätte behalten oder in den Mülleimer
befördern können - was sie nicht verdient
hätte. Das ist nun nicht mehr korrigierbar.
|
|
Firetti
In Anlehnung an klassische
Modelle ist dieses Modell gestaltet, welches ich für
29,- € kürzlich in einem Versandhaus entdeckte. Das
Zifferblattdesign findet man u.a. bei Cartier ("Tank")
und Seiko. Gemessen am Preis ist die
Armbanduhr akzeptabel verarbeitet. Ähnlich
aussehende Modelle gibts auch bei anderen Herstellern.
Zweifellos ist sie lediglich als Modeuhr einzuordnen.
Mittlerweile habe ich sie stillgelegt.
|
Seit Weihnachten 2008 durfte ich diese Attaché Mod.
1241-6/00 mein Eigen nennen. Ursprünglich wird sie mit
Lederband ausgeliefert, aber mit dem Milanaisearmband
gewinnt sie deutlich an Ausstrahlung. Konsequenter lässt
sch die Anmutung der 1980er kaum umsetzen und ich habe
lange nach einem derartigen Modell gesucht. Das Gehäuse
ist ähnlich flach gehalten wie bei den in den letzten
Jahren aufgekommenen dänischen Designuhren (Skagen). Die
Uhr ist 30 m wassergeschützt (also Spritzwasserschutz),
das Uhrglas ist Mineralglas. Mein Suchen nach einem
optimalen stilvollen Zeitanzeiger dürfte vorerst seinen
Abschluss gefunden haben - dachte ich bis vor kurzem. Dass
dem nicht so ist, zeigte sich bald. Leider ist die Uhr
aufgrund eines Defektes von mir nicht mehr im Bestand. Das
Milanaisearmband befand sich zuletzt an der Dugena Dress
Watch. |

Alfex Flat Line
Mod. 5553, Plum-Design
|
Diese
Modellreihe verfügt über das flachste Quarzwerk
der Welt, mit 1,2 mm Dicke, was wohl auch durch
die dezentrale Sekundenzeiger-Anordnung
erreicht wird. Bei einem Batteriewechsel erfuhr
ich, dass das Werk über 14 Steine verfügt. Das
Modell kaufte ich im Juli 2009, kurz nach dem
Seiko-Chronographen.
Neben der Seiko ist es wohl meine
exklusivste Uhr überhaupt.
Das minimalistische klare Design
sowie die leichte Tonneauform machen sie zu
einem nahezu elitären Alltagsbegleiter.
Das Edelstahlgehäuse trägt eine 585er
Vergoldung.
Ausgeliefert wird sie standardmäßig mit
einem schwarzen Lederarmband. Das
HAKA-Metallband ist eine Nachrüstung. |
|
 |

Bodenplatte
mit Gravur
|
|
Diese Modell ist
zurückhaltend im Design und man spürt die Uhr kaum
am Handgelenk.
Auch hier habe ich das Lederarmband, das
übrigens einen hochwertigen Eindruck machte,
mit "Citizen"-Gravur auf der Dornschließe,
gegen ein Metallarmband ausgetauscht.
Optional trage ich sie manchmal trotzdem mit
dem Originalarmband.
|

|
|
 |
Diese Pulsar legte ich mir im September 2010
zu.
Durch Zufall entdeckte ich sie während einer
Dienstreise am Abreisetag in Halle.
Im März 2013 bekam ihre ersten
Batteriewechsel.
Reichlich zweieinhalb Jahre Betrieb mit der
Erstbatterie snd okay.
Im August 2013 verkaufte ich sie.
|
|
 |
Im August
2011 gönnte ich mir diese Rivado, seit 11 Jahren
wieder meine erste Rivado.
Hier sprach mich das von Premium-Modellen her
bekannte Design an. Für weniger
als 45 Euro eine vertretbare Eskapade für mein
Haushaltssäckel, schien mir.
Die Uhr hatte dennoch nur ein Gastspiel
von 14 Tagen bei mir, nach denen ich sie
wieder verkaufte und meine Entscheidung für
dieses Modell korrigiert hatte. |
Im Sommer 2011
entdeckte ich in Dresden einen Uhrenladen, der
diese Regent Titanuhr als Einzelstück
hatte.
Für 99,90 Euro griff ich zu.
Mit ihrer Form - Armband und Gehäuse in
gleicher Breite - kommt sie meiner Intention am
nahesten.
Das Titan macht sie
federleicht.
Inzwischen verkaufte ich Sie bei Ebay,
weil ich sie fast nie trug.
|

|

|
Aus einem
Lagerrestbestand über ein Internet-Auktionshaus
bestellte ich diese Hybriduhr von Meister-Anker.
Sie hat Alarm, Stundensignal, Stoppuhr.
|
|
SEIKO
SNXL72,
Kaliber 7S26B
Ob
vernünftig oder nicht, habe ich am
3.3.2010 eine automatische Armbanduhr
gekauft. Mit ihrem Antriebsprinzip
nimmt sie in meiner Sammlung eine
Sonderrolle ein, die bisher die Seiko
Kinetic inne hatte.
Das Modell an
sich gibt es wohl schon seit rund 30
Jahren in jeweils dem Zeitgeist
entsprechend abgewandelter Form,
es ist eine SEIKO 5 mit 21 Jewels
(Lagersteine, künstliche Rubine). Mir
war klar, dass es technisch ein gewisser
Rückschritt ist. Wenn ich die genaue
Zeit will, muss ich sie eigentlich jeden
2. Tag stellen. Die Gangabweichung
beträgt laut Beschreibung 20 Sekunden am
Tag, das schafft eine Quarz im Monat und
meine Funkuhr von Casio in 20 Millionen
Jahren.
Die 5 in der
Serienbezeichnung steht für die 5
Eigenschaften: Wasserdichtheit,
Stoßsicherheit, Zeit-, Wochentags-,
Datumsanzeige.
Aber schon in
den 1980er Jahren drückte ich mir
nach einem dieser für mich damals
unerreichbaren Modelle im Intershop an
der Vitrine die Nase platt. (Intershop =
Geschäft in der DDR, in welchem man mit
Westwährung bezahlte, hauptsächlich DM
beziehungsweise mit Forumschecks, die
man bei der Bank gegen das Westgeld
eintauschte). 1979 – 1981 hatte ich eine
automatische Uhr in Gebrauch. (die o.g.
Slawa 2427). Die SEIKO hat die
derzeitige Mode zur Besonderheit, dass
die Rückwand aus Glas ist und man das
Werk arbeiten sehen kann. Wie heutzutage
üblich bei den einfacheren japaniascchen
Automatikwerken, muss man sie für die
Inbetriebnahme "anschütteln", die Krone
dient nur der Zeit- und
Datumskorrektuhr, ein Handaufzug ist
nicht möglich. Eine Eigenschaft, die ich
gelegentlich als Manko empfinde, in
dieser Preisklasse aber eher üblich.
Die
Verkäuferin versuchte mir das
Funktionsprinzip als das absolut
NEUARTIGE zu erklären, aber sie kennt
schon aufgrund ihres jugendlichen Alters
eigentlich nur Quarzuhren. Als ich
erwähnte, dass ich schon vor 30 Jahren
eine automatische Uhr hatte, schaute ich
sie mich an, als hätte ich gerade
erklärt, ich käme vom Mars. Auf
jeden Fall wirkt so eine mechanische
Armbanduhr viel lebendiger als eine
Quarzuhr. Es ist eine rein emotionale
Sache. Ich trage sie nur gelegentlich,
je nach Laune. Eine Automatikuhr sollte
zwar ständig laufen, aber da ich gerne
mal wechsle, wird es nicht ausbleiben,
dass ich sie auch mal stehenbleiben
lasse, um sie andermal wieder
wochenweise zu tragen. Es heißt, das
Uhrenmechaniköl würde durch Stillstand
der Uhr verharzen, aber ich denke, bei
einer Uhr dieser Preisklasse ist das
Risiko vertretbar. Ob man das einer der
teuren Manufakturuhr antun
sollte, bezweifle ich jedoch.
Es war nun meine 3.
Seiko, die ich noch bis vor kurzem im
Portfolio hatte und alle guten Dinge sind nun
mal drei. Inzwischen habe ich sie verkauft -
zugunsten einer anderen Automatikuhr , aber
ich denke, meine Seikos werden irgendwann
wieder ein Trio bilden.
|
|
Dem Ruf "auf mich!!!" folgend
stockte ich meine Sammlung um eine Eco
Drive
"TwinDate" BT0078-00E von Citizen auf.
Die
Besonderheit ist die zweistellige Datumsanzeige
sowie der "Ewige Kalender" , so dass die Uhr
automatisch
unterschiedliche Monatslängen einschließlich
Schaltjahre berücksichtigt.
Die
Dunkelgangreserve ist mit einem Jahr angegeben. Die
Gehäusehöhe beträgt imposante 14 mm.
Diese
repräsentantive Citizen habe ich schon im August 2011
wieder verkauft, mit erheblichem Preisabschlag.
Wenn
ich bedenke, dass ich bei einer UVP von 550,- Euro für
die Uhr immerhin noch 499,- Euro hingeblättert habe und sie für
lediglich 249,99 Euro verkauft bekam, wobei die
Auktionsgebühren durch mehrmaliges Wiedereinstellen noch außer
Betracht bleiben, war sie ein finanzielles Desaster.
|
|
|

WR 10
bar, Datum, Wochentag
Diese Dugena Day-Date musste zwingend sein, weil sie
einfach die perfekte Ergänzung zu meiner bereits
seit 2008 vorhandenen vergoldeten Dugena bildet.
Die von Rolex her bekannten Designelemente waren
wiederum ausschlaggebend für meine Entscheidung, diese
look-a-like anzuschaffen.
Die Verkäuferin bei Karstadt wusste sofort, welche
Intention ich dabei hatte.
Ich habe sie im Frühjahr 2013 aber wieder
verkauft, weil ich im Internet noch bessere "Hommagen"
entdeckte.
|
 |
|
Den scheinbar
vorläufig krönenden Abschluss bei meinen
Quarzuhren in qualitativer
Hinsicht Ende 2011 bildete
vorübergehend diese Festina 16101-2C.
WR 5 Bar, Stoppuhr, 24-Stunden-Anzeige.
Im Juli 2012 rüstete ich sie mit eine
passenden Edelstahlarmband aus, ein Foto folgt
noch.
Aktuell ist die Batterie abgelaufen (August
2016). Ob ich die Uhr wieder in Betrieb nehme,
kann ich derzeit noch nicht abschätzen.
|
|
|
|
|

ORIENT
|
Nach langem Suchen stieß ich
im Internet auf diese Orient-Armbanduhr.
Band und Gehäuse sind aus Titan.
Der
Preis war inkl. Versandkosten mit 59,- € sehr
moderat. Die Uhr ist sehr leicht und schmiegt
sich gut an das Handgelenk. Dafür sind die
Armbandglieder nur gefaltet, aber das ist zu
verschmerzen. Das Gehäuse hat eine Stärke von
6,5 mm.
Das Modell entspricht am ehesten meiner
Vorstellung einer "Dress watch".
Doch
es gibt immer eine Steigerung. Meine
Suche ging also weiter.
|
|

|
Diese Seiko
V722 wurde bis 2009 produziert. Sie ergatterte
für ich 143,- € im Juni 2012
bei einem Pirnaer Fachhändler, der sie als
Einzelstück in der Vitrine hatte.
Leider war sie fehlerhaft, so dass ich sie
wegen täglicher Gangabweichung von bis zu 5
Sekunden wieder zum Händler schaffte.
Innerhalb weniger Tage hatte er ein neues
Werk eingesetzt und nun läuft sie seikoüblich
extrem genau.
|
|
|
|
|
 |
Diese Modeuhr kaufte
ich Ende 2011 bei Tchibo.
Dass hier entfernt die Rolex Submariner
Pate stand, wird der Kenner sehen. Ähnliche
Modelle, oft in bunten Farben, sind aktuell im
Handel, aber meist teuer als die 19,90 €, die
ich gelöhnt habe.
Das Werk ist aus Japan.
Leider ging beim Aufdrücken des Uhrbodens nach
einem von mir selbst vorgenommenen
Batteriewechsel im Oktober 2013 das
Kunststoff-Uhrglas kaputt.
|
|

|
Diese
PULSAR PXDA80 kaufte ich im Sommer 2016. Kurz
zuvor entdeckte ich im Internet das
Schwestermodell PXDA 84 mit chamgnerfarbigem
Zifferblatt. Also kaufte ich
verrückterweise erstmal dieses, bis ich bei
weiterer Recherche auf die Variante mit
schwarzem Zifferblatt stieß. Nun verkaufte ich
das chamagnerfarbige Modell wieder.
Diese Uhr stellt für mich eine perfekte
Definition einer Dress-Watch dar.
|
|
|